Mit Vollgas gehts ins neue Jahr: 2016!

Genau wie im Sommer im Hamburg setzte unsere Unternehmensspitze im Dezember erneut auf „Speed“ und „Action“ und lud die ganze SoftVision-Crew zum weihnachtlichen Gelage im den Leipziger Hof in Fulda. Anschließend wurde es dann sehr laut und dreckig! Auf der Kart-Rennbahn Nolimit wurden die kommenden Weihnachtsferien quasi mit quietschenden Reifen und Motorengeheul eingeläutet.

Fulda – Zum Saisonabschluss konnten die besten Fahrer aus dem Rennstall von SoftVision noch einmal eine starke Leistung zeigen. Das Rennen war überwiegend durch Fairness geprägt, wobei es auch einige, kleinere Crashs gab. Nicht zu übersehen war, dass die vorderen Fahrer mit einiger Verbissenheit an die Sache heran gingen und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten. Am Ende teilten sich die drei besten Fahrer das Podest.

SoftVision Sieger startet nach dem Training in der Pole-Position

„Der Sieger hat hier absolut sein Bestes gegeben, trotz einem enorm schwer zu fahrenden Kart“, betonte der Teamchef beim Nolimit. „Ich glaube, dass er ohne die Crash-Phasen sogar noch weiter vorne mitgemischt hätte und vielleicht sogar unseren Streckenrekord gebrochen hätte…“.In der Gesamtwertung konnten die ersten drei Fahrer jeweils 39-41 Runden fahren in 20 Minuten. Dabei war die Spitzenrunde 26,133 Sek. schnell. Hier zahlte es sich aus, dass sich Fahrer Nummer 1 zuvor im freien Training die Pole-Position für die Startaufstellung erkämpft hatte. Das Mittelfeld, angeführt durch die einzige Dame im Feld hielt sich ziemlich konstant bei 36-38 Runden.

Mit diesen souverän gefahrenen Bestzeiten konnte der SoftVision-Rennstall ein starkes Zeichen setzen und auf der Buckelpiste von Fulda einmal mehr zeigen was in Ihnen steckt. „Es hat alles gut funktioniert, auch in den Qualifying-Einstellungen“, sagte ein verschwitzter Fahrer nach dem Training bei frischen, winterlichen Temperaturen in der Halle. „Optimale Voraussetzungen heute, wir können unsere Bestform zeigen“. Zudem wies er aber auch auf die erschwerten Bedingungen hin: „Heute kommt man besonders schnell ins Rutschen, besonders in der letzten Kurve. Ausgerechnet die hat es in sich!“

Auch angesichts des Rückstands zeigten sich die Fahrer der hinteren Ränge wenig überrascht. „Man muss heute einfach anerkennen, wer das bessere Kart hat“ und „Wir haben jetzt Zeit, die Erfahrungen zu verarbeiten, es ist viel Luft nach oben, wir müssen uns noch verbessern, und das können wir auch.“

Daumenmuskulatur beansprucht

„Das Auto ist sehr viel gerutscht“, resümierte auch der Zweitplatzierte im Interview. „Aber so ging es allen. Die Strecke war anspruchsvoll zu fahren und die Karts sorgten für eine ungewohnte Belastung der Hände. Mit Handschuhen hätte ich mich wahrscheinlich noch weiter nach vorne arbeiten können“. „Aber gerade das mache wohl das Besondere dieser Rennstrecke aus! Das Unvorhergesehene biete eben viel Raum für dramatische Momente“, so fasst SoftVision Teamchef nach dem Training zusammen.